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Jährliches Spitzentreffen der IGG: Gemeinsamen Strategie zur langfristigen Sicherung der geodätischen Profession

Zum jährlichen Spitzentreffen haben sich die Vertreter der Mitgliedsverbände der InteressenGemeinschaft Geodäsie (IGG) am 31.01. /01.02.2020 in Wennigsen getroffen. Das erfolgreiche gemeinsame Auftreten im Sinne der geodätischen Profession wurde gewürdigt und die gemeinsame Aufgabe der Nachwuchsgewinnung wie schon im Vorjahr als vorrangig anzugehendes Thema betont.

Zum jährlichen Spitzentreffen haben sich die Vertreter der Mitgliedsverbände der InteressenGemeinschaft Geodäsie (IGG) am 31.01. /01.02.2020 in Wennigsen getroffen. Das erfolgreiche gemeinsame Auftreten im Sinne der geodätischen Profession wurde gewürdigt und die gemeinsame Aufgabe der Nachwuchsgewinnung wie schon im Vorjahr als vorrangig anzugehendes Thema betont.

Gemeinsame Herausforderung wird es sein, an der besseren Wahrnehmung des Berufsfeldes der Geodäsie in der Gesellschaft als Schlüssel für eine erfolgreiche Nachwuchsgewinnung zu arbeiten. Hier begrüßt die IGG außerordentlich, dass private und öffentliche Institutionen in der Geodäsie sich in einem breiten Konsens bereit erklärt haben, eine gemeinsame Nachwuchskampagne via Social Media zu finanzieren und umzusetzen.

Dazu beschließt die IGG folgende Schritte:

  • Kurzfristig werden wir einen Maßnahmenkatalog erstellen, auf dessen Basis die primäre Zielgruppe der 14 – 18jährigen als potentieller Berufsnachwuchs angesprochen werden soll. Grundlage für den Maßnahmenkatalog soll das vorliegende Grobkonzept für eine Instagram-Kampagne sein, das bei einem professionell moderierten Workshop der IGG im vergangenen Jahr erstellt wurde.
  • Aus den zur Verfügung gestellten finanziellen Mitteln werden wir eine Social Media Redaktion einrichten, die das Vorhaben professionell umsetzen wird.
  • Für eine erfolgreiche Realisierung sind wir zwingend darauf angewiesen, dass die finanzierenden Institutionen die Maßnahmen auch inhaltlich durch Themen, Bilder, Videos und Texte aktiv unterstützen.
  • Wir werden eine turnusmäßige Evaluierung der Wirksamkeit der Kampagne mit allen Beteiligten durchführen
  • Mit Blick auf die neuen Anforderungen werden wir den Webauftritt arbeitsplatz-erde.de auf die Social Media Strategie ausrichten. Dazu stellt die IGG zusätzliche finanzielle Mittel bereit.

Diese Punkte betrachten wir als ersten Schritt hin zu einer breit angelegten gemeinsamen Strategie zur langfristigen Sicherung der geodätischen Profession. Wir sehen dabei auch die Notwendigkeit weiterer finanzieller Mittel, die wir durch Erweiterung des bisherigen Sponsorenpools generieren wollen.

Angesichts der gesellschaftlichen Relevanz des Themas Klimawandel sieht die IGG die Notwendigkeit, den substantiellen Beitrag der Geodäsie zur Klimadiskussion öffentlichkeitswirksam darzustellen. Dazu werden wir im laufenden Jahr Beiträge platzieren.

Wilfried Grunau (VDV e.V.),  Michael Zurhorst (BDVI e.V.), Prof. Hansjörg Kutterer (DVW e.V.)

 

Bild: v.l.: Burkhard Kreuter (VDV), Björn Semler (BVDI), Wilfried Grunau (VDV), Michael Zurhorst (BDVI), Hansjörg Kutterer (DVW), Christian Hesse (DVW).

DVW aktuell
Nein
Schlagworte: Berufsnachwuchs IGG

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