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Aktionswoche Geodäsie 2020 in Baden-Württemberg

Die Aktionswoche Geodäsie Baden-Württemberg findet in diesem Jahr auf Grund der Corona-Pandemie nicht mit der gewohnten Intensität der vergangenen drei Jahre statt. Trotzdem möchten die Akteure die Neugierde der Schülerinnen und Schüler am Berufsfeld der Geodäsie wecken: Wie werden Geodaten in Krisenzeiten genutzt? Wie kann ich zu Hause Neues entdecken? Wäre Geodäsie nicht auch was für mich?

Die Aktionswoche Geodäsie Baden-Württemberg findet in diesem Jahr auf Grund der Corona-Pandemie nicht mit der gewohnten Intensität der vergangenen drei Jahre statt. Trotzdem möchten die Akteure die Neugierde der Schülerinnen und Schüler am Berufsfeld der Geodäsie wecken: Wie werden Geodaten in Krisenzeiten genutzt? Wie kann ich zu Hause Neues entdecken? Wäre Geodäsie nicht auch was für mich?

Das Corona-Virus bestimmt seit einigen Monaten unseren Alltag. Die Entwicklung der Infektionszahlen je nach Region ist dabei eines der zentralen Themen und wird in vielen Medien auf unterschiedlichste Weise dargestellt. Hotspots, bestätigte Infektionen, Angaben zu genesenen und verstorbenen Personen, Krankenhäuser mit verfügbaren Intensivbetten – diese und viele weitere Informationen mit Ortsbezug – sogenannte Geodaten – werden z.B. in Karten oder Grafiken dargestellt. Damit diese in entsprechender Qualität hergestellt werden können, dafür arbeiten viele Geodätinnen und Geodäten täglich mit Geo-Informationssystemen. Mit diesen Informationssystemen können Geodaten erfasst, bearbeitet, analysiert und präsentiert werden. Die Bereitstellung und Aktualisierung von Karten mit topaktuellen Geodaten ist eine wichtige Aufgabe der Geodätinnen und Geodäten und ihre Notwendigkeit zeigt sich insbesondere in den aktuellen Krisenzeiten.

Aber die Geodäsie hat noch viel mehr zu bieten! Wer Lust hat, ein kleines Abenteuer zu erleben, kann sich mit Satellitentechnik auf Hightech-Schatzsuche begeben – beim Geocaching. Statt mit dem Handy nur rumzuspielen, geht’s raus in die Natur. In jedem Smartphone ist ein kleiner Empfänger eingebaut, der die Signale der Globalen Navigationssatellitensysteme GPS, GLONASS und GALILEO empfangen kann. Ohne Geodäsie und die Geodäten gäbe es keine Koordinaten und kein Geocaching. „Geocaches – kleine versteckte Schätze – im Gelände finden, macht mega Spaß“, sagt Geodätin Katrin Clauß, die ein paar Verstecke für die Aktionswoche Geodäsie kreiert hat.

Wer Geocaching selbst ausprobieren möchte, kann bei unserer Sommerferienchallenge mitmachen. Pünktlich zur Aktionswoche Geodäsie 2020 startet die große Challenge, bei der alle unsere Geocaches gefunden und online geloggt werden müssen. Die Aktion läuft bis 13.09.2020. Wo sich die Geocaches der Aktionswoche Geodäsie befinden, erfahren Sie unter: www.aktionswoche-geodaesie-bw.de/geocaching/. Wenn Sie alle Geocaches erfolgreich geloggt haben, schreiben Sie ein E-Mail mit dem Betreff „Sommerferienchallenge“ und Ihrem Lognamen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Einsendeschluss ist der 20.09.2020. Unter allen Teilnehmern verlosen wir kleine Überraschungsboxen.
Informationen rund um das Thema Geocaching finden Sie auch unter: www.geocaching.com.

Geodätische Experten nutzen aber nicht nur Geoinformationssysteme, 3D-Visualiserungen und Satellitennavigation für ihre vielfältigen Aufgaben. Auch Drohnen und Laser sind täglich im Einsatz und liefern Geodaten für unzählige Anwendungen. Und ganz nebenbei arbeiten Geodätinnen und Geodäten an beeindruckenden Arbeitsplätzen in Baden-Württemberg und der Welt.
Die Aktionswoche Geodäsie bietet einen Einblick in die spannende und abwechslungsreiche Themenwelt. Schauen Sie vorbei. www.aktionswoche-geodaesie-bw.de.

Ansprechpartnerin:
Dipl. Ing. (FH) Kathleen Kraus,
Leiterin der Geschäftsstelle der Aktionswoche Geodäsie
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