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DVW
Die Rolle der Geodäsie im Themenfeld BIM
Das Thesenpapier ordnet die Position der Geodäsie im Themenfeld Building Information Modeling (BIM) ein. Die folgenden sieben Thesen basieren auf dem fachlichen Austausch der beiden beteilig-ten Arbeitskreise und des gemeinsam mit dem Runden Tisch GIS e. V. erstellten Leitfadens „Geodäsie und BIM“. Sie sind abgeleitet aus dem Stand der Diskussion zum Herbst 2017.
Thesen:
1. Die Geodäten befürworten bei größeren Bauvorhaben die Nutzung offener und moderner Standards und unterstützen daher die Methode BIM als einheitliches Verfahren auf allen Verwaltungsebenen.
2. Die Geodäten spielen durch ihre über 30jährige Erfahrung in der Digitalisierung und im Datenmanagement eine zentrale Rolle in der Verknüpfung zwischen Realwelt und den mit der Methode BIM erzeugten digitalen Modellen.
3. Zum gemeinsamen Arbeiten mit der Methode BIM über alle Gewerke hinweg ist ein einheitliches Leistungsbild erforderlich.
4. Genehmigungsprozesse sind durch die gemeinsame Nutzung von Geodaten und BIM-Daten durchzuführen. Ein medienbruchfreier Datenaustausch in Genehmigungsverfahren steigert die Planungssicherheit.
5. Voraussetzung für den Einsatz der Methode BIM ist eine digitale 3D-Bestandsaufnahme und die Integration der BIM-Modelle in die bestehenden Geodateninfrastrukturen. 2D-Geobasis-daten sind nicht mehr ausreichend für die 3D-Planung in BIM.
6. Bei größeren Bauvorhaben ist die Beziehung zwischen den Bezugssystemen des Bauwesens und der Geodäsie zwingend zu beachten.
7. Jede BIM-Phase erfordert die Kopplung von BIM zu Vermessung und/oder GIS.



Leitfaden „Geodäsie und BIM“ (Version 2017)


Für GIS-Experten und Geoinformatiker beleuchtet der Leitfaden die aktuellen Standards bei der Datenhaltung und Datenverarbeitung, denn BIM ist mehr als nur eine digitale Bauakte. Es verändert die Perspektive: Eine isolierten Betrachtung der jeweils neuen Planung ist mit BIM kaum mehr sinnvoll. Der digitale Zwilling ist vielmehr bestens geeignet, sich in die Landschaftsmodelle, Landnutzungskartierungen und 3D-Stadtmodelle der Geoinformatik einzufügen. Der Leitfaden beschreibt darum, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es zwischen Bau- und GIS-Welt gibt, welche Aufgaben noch zu bewältigen sind und welche Lösungen bereits gefunden wurden, sowohl im Labor, wie auch in den erwähnten Pilotvorhaben.
Der neue Leitfaden breitet das Thema BIM auf 182 Seiten darum erstmals ausführlich und logisch gegliedert für die gesamte Geobranche auf. Über 50 Autoren aus Unternehmen, Behörden, wissenschaftlichen Institutionen und nicht zuletzt auch einige Bauherren haben dafür ihr Know-how und ihre Erfahrung zusammengetragen. Eine strukturierte Darstellung vorhandene Software und Dienstleistungen erlaubt sogar einen ersten Marktüberblick. Der Leitfaden Geodäsie und BIM versteht sich darum als kompakte Informationsquelle und als ein Nachschlagewerk für den dynamischen BIM-Markt. Er erscheint in digitaler Form und als kostenloser Download zu einer Zeit, in der wichtige Grundlagen für die Methode BIM erarbeitet werden und eine hohe Nachfrage nach Informationen zum Thema festzustellen ist. Es ist vorgesehen den Leitfaden parallel zur Entwicklung des BIM-Umfeldes regelmäßig zu aktualisieren.
Der Leitfaden wurde am 19.10.2017 durch kleine redaktionelle Änderungen fortgeschrieben.



Leitfaden „Geodäsie und BIM“ erschienen
Den aktuellen Leitfaden "Geodäsie und BIM" finden Sie hier:
Erstmalig bereitet der Leitfaden „Geodäsie und BIM“ das Thema Building Information Modeling ausführlich, logisch gegliedert und vor allem mit Blick auf die sich entwickelnde Praxis als Handbuch und Nachschlagwerk auf. Auf rund 180 Seiten haben unter gemeinsamer Federführung der DVW – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e.V. und des Runden Tisches GIS e.V. über 50 Autoren aus Unternehmen, Behörden und wissenschaftlichen Institutionen ihr Wissen zusammengetragen. Geodäten, GIS-Experten und Geoinformatiker erhalten so kompakte und praxisnahe Informationen über ein Thema, dass die Baubranche in den kommenden Jahren vollständig verändern wird.
Bevor irgendein Industrieunternehmen etwas herstellt, baut es zuvor einen digitalen Zwilling seines Produkts – vom Elektrorasierer bis zum Automobil macht diese digitale Risszeichnung des Produkts das komplexe Zusammenspiel hunderter oder sogar tausende Bauteile deutlich. Außerdem ist dieses digitale Modell mit einer Semantik verknüpft. Das bedeutet, der Hersteller kann Herkunft, Zulieferer, Material, Maße, Funktion und alle weiteren notwendigen Informationen noch für die kleinste Schraube seines Produkts jederzeit digital ablesen.
Bei Bauwerken heißt dieser digitale Zwilling BIM, ein Akronym für Building Information Modeling. Die Bauindustrie in Deutschland macht sich aktuell aber gerade erst auf den Weg, diesen wichtigen Aspekt der Digitalisierung ihrer Produkte und aller damit verbundenen Planungs- und Bauprozesse auf breiter Front zu starten. Das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur (BMVI) hat als wichtiger Auftraggeber für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen einen Stufenplan ausgerufen, damit BIM ab 2020 der Standard für alle neu zu planenden Bauprojekte im Infrastrukturbereich ist. Schon jetzt wird BIM als neue Methode in 26 Pilotprojekten des Bundes umfangreich getestet.
Vor diesem Hintergrund haben die DVW – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e.V. und der Runde Tisch GIS e.V. nun gemeinsam einen umfangreichen Leitfaden „Geodäsie und BIM“ veröffentlicht. Er richtet sich an Geodäten, Stadtplaner und GIS-Experten, die die Entwicklung und Einführung der BIM-Methode in der Bauwirtschaft aktiv gestalten und von ihr profitieren möchten. Geodäten sind ohnehin in vielen Prozessen der Bauwirtschaft direkt beteiligt. Dies beginnt mit der planungsbegleitenden Vermessung in der Entwurfsphase von Bauwerken und Bauvorhaben aller Art und reicht danach von der Bauvermessung vor und während der Bauausführung bis zur abschließenden Bestandsdokumentation von Gebäuden. Für diese Gruppe enthält der Leitfaden zum Beispiel zahlreiche praktische Handreichungen zu der Frage, worauf es mit Blick auf BIM künftig bei der Datenerhebung ankommt. Sogar rechtliche Fragen zum Einsatz von BIM werden beleuchtet.
Für GIS-Experten und Geoinformatiker beleuchtet der Leitfaden die aktuellen Standards bei der Datenhaltung und Datenverarbeitung, denn BIM ist mehr als nur eine digitale Bauakte. Es verändert die Perspektive: Eine isolierten Betrachtung der jeweils neuen Planung ist mit BIM kaum mehr sinnvoll. Der digitale Zwilling ist vielmehr bestens geeignet, sich in die Landschaftsmodelle, Landnutzungskartierungen und 3D-Stadtmodelle der Geoinformatik einzufügen. Der Leitfaden beschreibt darum, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es zwischen Bau- und GIS-Welt gibt, welche Aufgaben noch zu bewältigen sind und welche Lösungen bereits gefunden wurden, sowohl im Labor, wie auch in den erwähnten Pilotvorhaben.
Profitieren können schließlich Planer, Stadtentwickler, Landmanager und Umweltexperten, weil BIM und GIS in der Kombination völlig neue Werkzeuge zur Simulation und Visualisierung von Planungsvorhaben und ihren Auswirkungen auf den Raum hervorbringen werden. Aber auch in der Bauplanung selbst werden entscheidende Verbesserungen zum Beispiel in Sachen Kostenplanung, Termintreue und Qualität erwartet.
Der neue Leitfaden breitet das Thema BIM auf 182 Seiten darum erstmals ausführlich und logisch gegliedert für die gesamte Geobranche auf. Über 50 Autoren aus Unternehmen, Behörden, wissenschaftlichen Institutionen und nicht zuletzt auch einige Bauherren haben dafür ihr Know-how und ihre Erfahrung zusammengetragen. Eine strukturierte Darstellung vorhandene Software und Dienstleistungen erlaubt sogar einen ersten Marktüberblick. Der Leitfaden Geodäsie und BIM versteht sich darum als kompakte Informationsquelle und als ein Nachschlagewerk für den dynamischen BIM-Markt. Er erscheint in digitaler Form und als kostenloser Download zu einer Zeit, in der wichtige Grundlagen für die Methode BIM erarbeitet werden und eine hohe Nachfrage nach Informationen zum Thema festzustellen ist. Es ist vorgesehen den Leitfaden parallel zur Entwicklung des BIM-Umfeldes regelmäßig zu aktualisieren.
Der BIM-Leitfadens (Version 1.0) kann ab sofort als PDF heruntergeladen werden.
Die jetzt vorliegende Fassung berücksichtigt kleine redaktionelle Änderungen vom 19.10.2017.



HELMERT-Gedenkmünze für DVW-Ehrenpräsident Hagen Graeff
Der DVW e.V. hat seinen Ehrenpräsidenten Herrn Dipl.-Ing. Hagen Graeff mit der höchsten, äußerst selten verliehenen Auszeichnung des DVW, der Helmert-Gedenkmünze, geehrt. Die Auszeichnung erfolgte in Berlin im Rahmen der INTERGEO-Plenary am 26. September 2017. Graeff ist der 14. Preisträger dieser erstmals 1929 und zuletzt 2009 erfolgten Ehrung des seit 1871 bestehenden wissenschaftlich-technischen Vereins. Damit würdigt der DVW in dankbarer Anerkennung und Wertschätzung Graeffs unermüdlichen, prägenden Einsatz über Jahrzehnte hinweg für den DVW und seine herausragenden Verdienste um die Kongressmesse INTERGEO.
Hagen Graeff wirkt im DVW seit über vierzig Jahre in verschiedensten Funktionen, insbesondere als Präsident in den Jahren 2001 bis 2008 und zuvor als Landesvereinsvorsitzender sowie als Kongressdirektor des INTERGEO-Vorläufers Deutscher Geodätentag 1979 in Hamburg. Das amtliche Vermessungswesen koordinierte er als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) in den Jahren 1997 und 1998. Nach wie vor gestaltet er als Generalbevollmächtigter der DVW GmbH die INTERGEO maßgeblich mit und prägt dadurch in besonderem Maße das positive, zukunftsorientierte Image der Geodäsie in Deutschland und darüber hinaus.
Die Transformation des Deutschen Geodätentags in die INTERGEO als erfolgreiche, weltweit größte Kongressmesse auf den Gebieten der Geodäsie, der Geoinformation und des Landmanagements und die Etablierung der heutigen Vereinsstruktur des DVW sind in wesentlichen Teilen Graeffs Verdienste. Auch die durch die Bremer Erklärung erfolgte Annäherung und gestärkte Zusammenarbeit der Schwesterverbände im Geobereich gehen auf seine Weitsicht und seine Initiative zurück.
Hagen Graeff mit der Helmert-Gedenkmünze
Mit hoher Wertschätzung überreichte DVW-Präsident Prof. Dr. Hansjörg Kutterer an den DVW-Ehrenpräsidenten Hagen Graeff Verleihungsurkunde und Helmert-Gedenkmünze in Erinnerung an Friedrich-Robert Helmert, einen der größten und einflussreichsten Geodäten aller Zeiten.



DVW-AK2: * AKTUELLES *
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1. Leitfaden: "Geodäsie und BIM"
(Stand 10/2018) Version 1.2
2. Definition: "Geodatenmanagement"
(Stand 09/2017)
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1. Leitfaden: "Geodäsie und BIM"
Der „Leitfaden Geodäsie und BIM“ von DVW e.V. und Runder Tisch GIS e.V. wurde in der Version 1.2 zur INTERGEO 2018 veröffentlicht und ist wieder als frei zugängliches PDF-Dokument erhältlich.
Der „Leitfaden Geodäsie und BIM“ wurde in Zusammenarbeit mit erfahrenen Experten aus der Wissenschaft, Unternehmen und Verwaltung erstellt und dient als Handbuch für Vermessungs- und Bauingenieure, Geodatenmanager und Planer in Unternehmen und Verwaltung. Im Mittelpunkt steht die Integration geodätischer Aufgaben und Werkzeuge mit der BIM-Methode, zur Unterstützung der Verantwortlichen beim Meistern der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Digitalisierung des Bauwesens in konkreten Projekten.
Folgende Themenschwerpunkte werden im Leitfaden durch Grundlagenkapitel, Praxisberichte und mit Kurzdarstellungen kommerzieller Softwarelösungen behandelt:
- GIS und BIM: Wie können Bauwerksmodelle (BIM) mit Gelände, Landschafts- und 3D-Stadtmodellen (GIS) genutzt werden?
- BIM in der Ingenieurgeodäsie: Wie wirkt sich BIM auf die ingenieurgeodätischen Leistungen Bestandsdokumentation, Absteckung und Monitoring aus? Welche Anforderungen ergeben sich bei der Planung, Entwurf, Bauausführung und Bewirtschaftung von Bauwerken für Geodäten?
- BIM im Vermessungsbüro: Welche neuen Geschäftsfelder können durch die BIM-Methode erschlossen werden?
- Vermessungsverwaltung und BIM: Wie kann das öffentliche Vermessungswesen von BIM und GIS profitieren?
Ihr Redaktionsteam
(Prof. Dr. Robert Seuß, Frankfurt University of Applied Sciences / Univ. Prof. Dr. Andreas Eichhorn, TU Darmstadt / Prof. Dr. Christian Clemen und Dr. Robert Kaden, HTW Dresden / Univ. Prof. Dr. Jörg Blankenbach und Dr. Ralf Becker, RWTH Aachen / Dr.-Ing. Andreas Donaubauer, TU München / Dipl. -Ing. Ulrich Gruber, Kreis Recklinghausen, SIG3D)
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2. Definition: "Geodatenmanagement"
Im Kontext internationaler Entwicklungen hat der DVW Arbeitskreis 2 (Geoinformation und Geodatenmanagement) eine eigenständige Begriffsdefinition entwickelt.
Ausführliche Informationen dazu finden Sie in der zfv 4/2017 oder hier direkt als PDF-Datei.


INTERGEO 2017 - Einladung zur Podiumsdiskussion: Geodäsie 4.0 – wie digital und vernetzt sind wir?
BIG DATA und Arbeiten in der Cloud, BIM und Smart City, Geospatial 4.0 und Laser Scanning, UAV ‐bdas sind Themen, die auf der INTERGEO in Berlin durch eine Vielzahl von Ausstellern und in Kongressbeiträgen präsentiert werden. Diese Geschäftsfelder sind offensichtlich in der geodätischen Berufswelt angekommen und in der digitalen „Welt 4.0“ mehr oder weniger integriert. Gibt es dazu mehr als Leuchtturmprojekte oder wissenschaftliche Arbeiten an Universitäten und Hochschulen? Was muss der Berufsstand unternehmen, um zukunftsfähig zu werden oder zu bleiben?
Vertreter aus Wirtschaft, Industrie und öffentlicher Verwaltung diskutieren über innovative Anwendungsfelder und die erforderlichen Kompetenzen in der Geodäsie. Ist es sinnvoll, die geodätische Expertise mehr in neue Megathemen wie z.B. autonomes Fahren, Internet der Dinge oder künstliche Intelligenz mit ALEXA einzubringen oder sind wir mit den vorgestellten Inhalten in der vierten industriellen Revolution angekommen? Geodatenmanagement im Berufsfeld der Geodäsie wird aktuell durch den Arbeitskreis 2 des DVW in all seinen Facetten betrachtet und der Arbeitskreis 1 beschäftigt sich mit dem Berufsbild insgesamt. Im Austausch mit dem Publikum wird Geodäsie 4.0 als Kernthema reflektiert.
Zu dem Thema sei auch auf den Artikel "Geodatenmanagement" in der zfv verwiesen.



Exkursion zum GFZ nach Potsdam
Der DVW Sachsen-Anhalt hat seine diesjährige Fachexkursion am 25.8.2017 zum Geoforschungszentrum nach Potsdam durchgeführt. Ein Mitarbeiter aus dem Department 1 Geodäsie führte über den Telegrafenberg und gab einen Einblick in die geschichtliche Entwicklung dieses Forschungsstandortes. Höhepunkte waren der Einsteinturm und der 1892/93 errichtete Helmert-Turm, der noch auf seine dringend notwendige Renovierung wartet. Der DVW Sachsen-Anhalt wird sich mit einer Spende an der Restaurierung des Turmes beteiligen.
Exkursionsteilnehmer vor dem ehemaligen Geodätischen Institut (Foto: DVW Sachsen-Anhalt)
Das Foto mit den Teilnehmern entstand vor dem ehemaligen Geodätischen Institut, in dem der historische Pendelraum einrichtet ist. Hier wurde der „Potsdamer Schwerewert“ gemessen, der lange Zeit internationaler Referenzwert war.
Der Nachmittag wurde mit einer Schifffahrt auf der Havel und dem Jungfernsee abgerundet. Die Fahrt führte vorbei an den Parks und den Schlössern der Hohenzollern-Dynastie und unter der geschichtsträchtigen Glienicker Brücke hindurch.
Michael Baranowski



DVW hat Begriffsdefinition für das Geodatenmanagement erarbeitet
DVW Arbeitskreis 2 "Geoinformation und Geodatenmanagement" hat eine eigenständige Begriffsdefinition für das Geodatenmanagement formuliert. Diese und die daraus abgeleiteten Aufgabenfeldern sowie das spezifische Anforderungsprofil sind in der zfv Heft 4/2017 veröffentlicht.



Erstmals Übersicht über duale Studiengänge in der Geodäsie
Das Angebot von dualen Studiengängen als Kombination von Ausbildung und Studium nimmt zu und auch im geodätischen Umfeld gibt es solche Möglichkeiten. Eine Arbeitsgruppe des DVW-Arbeitskreis 1 "Beruf" hat erstmals eine bundesweite Übersicht über duale Studiengänge in der Geodäsie erstellt.
Diese tabellarische Liste ist nach Bundesländern getrennt erstellt worden.
Anregungen und Kommentare dazu nimmt die Leiterin des Arbeitskreis 1, Monika Przybilla, gerne entgegen.



DVW unterstützt studentische Exkursion der HCU
During the project week 2017 (June 5th to 9th) at the HafenCity University Hamburg 13 Geomatics students went on an excursion to Copenhagen. We visited the Aalborg University Copenhagen (AAU Copenhagen campus), Atlas Maridan, a subsidiary of Atlas Elektronik, and the headquarter of COWI.
Aalborg University Copenhagen
The Aalborg University has three campuses. The Master’s program in Geoinformatics, offered by the Department of Planning, is located in Copenhagen. We were warmly welcomed and shown around the campus by Carsten Keßler (Associate Professor for Geoinformatics) and Jamal Jokar Arsanjani (Assistant Professor for Geoinformatics). After a presentation about the university, the program structure, and current research projects, some Master’s students gave an introduction to their current projects. These were related to spatial analysis of refugee travelling routes and site investigation of wind farms. We had a nice time, ended the day socializing with our hosts and colleagues over some cold drinks.
Atlas Maridan
Atlas Maridan is a small research and development subsidiary of Atlas Elektronik Group, which is a German company with headquarter in Bremen. Atlas Maridan is located in the marina of Rungsted Kyst, close to Copenhagen. Their main assignment is the development of customized autonomous underwater vehicles (AUVs).
After a short introduction to the company by Holger Klindt, Alexander Stavenhagen, and Lars Mogensen, we split up into small groups. One group at a time entered the DHIVA (Research ship of the Danish Geodata Agency) a 14m- ship which was chartered for this day, to serve the sea trials of the AUV IMGAM (Intelligent monitoring of gas emanations in the ocean). The IMGAM- AUV is designed to detect, locate and collect gas samples from the seabed autonomously. During these sea trails the other groups were informed about the developments of AUVs at the Atlas Group and further related research projects.
We were taken to the laboratory and the workshop to see and to better appreciate all the major components of an AUV as well as the operations and testing that goes into making an AUV. It was really an interesting time at Atlas Maridan, and the staff was very patient to answer all questions. All of these gave us an opportunity to appreciate and reconcile all the theories we learned in class and the work going on in the industry.
COWI
On the 3rd day we visited COWI, one of the leading engineering consultancy companies in Europe with branches and ongoing projects around the globe. We were welcomed by Simon Musäus who gave a brief presentation about COWI’s activities and the geospatial information content of the activities of COWI.
There were other presentations by unit heads of the departments of mapping, surveying, GIS and IT, and water and environment. These units generate, provide and constantly use geospatial information either to customers or as a planning tool for the COWI engineers.
The lunch break was followed by equipment presentations. We were able to see different equipment used in aerial mapping; the specifications, outputs and mode of operations were also explained.
In the afternoon we took a drive to Roskilde Airfield, where COWI’s aircrafts used for aerial surveys are being prepared for their next missions. We met Mike Davies who did a brief presentation on their operations, explained various equipment like the digital camera, the LIDAR system and other allied equipment that are all used for airborne data acquisition. One of the highlights was how they use their aircrafts for thermal mapping operations, which allow the detection of leakages in pipes which could be disastrous to the environments and humans. We took a walk to the hanger to see the equipment in the aircraft. This was one of the highlights of our excursion.
Acknowledgement
We thank the companies and their representatives for their effort and time to prepare and execute these very interesting programs for us.
Furthermore, we thank the DVW for the financial support, which made our excursion to Copenhagen possible. It gave us the opportunity to get an insight into different fields of Geomatics and various practical projects.


