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GIS Best Practice Award
DVW verleiht den GIS Best Practice Award 2012 an die EWE Netz GmbH
Mit GIS auf die Herausforderungen der Energiewende reagieren
DVW GIS Best Practice Award 2012 für die EWE NETZ GmbH in Oldenburg
Der DVW - Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e.V. verleiht 2012 bereits zum fünften Mal den GIS Best Practice Award. Der Preis wird ausgelobt, um die Aufmerksamkeit auf beispielhafte GIS-Projekte zu lenken und die Zusammenarbeit im Geoinformationswesen zu fördern.
Auch in diesem Jahr hatte es die Findungskommission wahrlich nicht leicht – lagen doch Anfang August hochkarätige Bewerbungen für den GIS Best Practice Award 2012 vor. Nach einer intensiven Vorprüfung wurden alle Bewerber in den Kriterien technische Innovation, Wirtschaftlichkeit, gesellschaftliche Bedeutung, Weiterentwicklung des Berufsbilds, Erschließung neuer Anwendungsfelder und besondere Medienwirksamkeit bewertet.
Mit denkbar knappen Unterschieden gehen die ersten drei Plätze an die folgenden Kandidaten:
Die Arbeitsgemeinschaft Geodateninfrastruktur Südhessen erhält den dritten Platz für das interaktives Informations- und Wissensangebot „GDI InfoTour - GEODATEN. GEMEINSAM. NUTZEN.“. Das abgeschlossene Projekt ist im Internet unter www.gdi-infotour.de präsent und überzeugte die Findungskommission insbesondere durch die besondere Medienwirksamkeit.
Die AED-SICAD Aktiengesellschaft aus Bonn erhält den zweiten Platz für das Projekt „field2factory“ aus dem Anwendungsbereich für Logistikprozesse im Rahmen der Feldfruchternte. Ein ähnlich gelagerter Antrag lag der Findungskommission bereits 2011 vor, konnte aber aufgrund des Entwicklungsstands noch nicht bewertet werden. Nach einem erfolgreichen Einsatz der Software in der Zuckerrübenkampagne 2011 / 2012 hat das Konzept nunmehr den Praxistest bestanden und überzeugte durch eine hohe Wirtschaftlichkeit und die Erschließung neuer Anwendungsfelder.
Preisträger des Jahres 2012 ist das Projekt „SmartGIS – Anschlussbeurteilung EEG“ der EWE NETZ GmbH aus Oldenburg. Das Projekt überzeugte die Findungskommission durch die GIS-gestützte Antwort auf die vielfältigen Herausforderungen rund um die Energiewende.
Bisher waren elektrische Versorgungsnetze nach dem Muster aufgebaut, dass die Energie im Hoch- und Höchstspannungsnetz erzeugt, verteilt und im Nieder- und Mittelspannungsnetz dem Verbraucher zugeführt wurde. Durch den starken Ausbau von DEAs (dezentrale Erzeugungsanlagen) wird direkt im Niederspannungsnetz ein zunehmender Anteil an Energie erzeugt. Das Erneuerbare- Energien- Gesetz (EEG) verpflichtet die Netzbetreiber, dezentrale Erzeugungsanlagen auf der Basis regenerativer Energien unverzüglich und vorrangig an das Stromnetz anzuschließen.
Diese besondere Herausforderung betrifft auch die EWE NETZ GmbH, die Jahr für Jahr Tausende von Anschlussanträgen nach dem EEG zu bearbeiten hat. Mit dem „SmartGIS“ gelingt eine Integration aller für eine Antragsbeurteilung erforderlichen Informationen in einer einzigen und einfach bedienbaren GIS-Applikation. Die Bearbeitungszeiten für einen Einzelantrag konnten gesenkt werden, gleichzeitig investiert die EWE NETZ GmbH aufgrund der Datenbasis gezielt und nur im unbedingt erforderlichen Umfang in einen Ausbau der Niederspannungsnetze. Mit „SmartGIS“ gelingt so eine intelligente Antwort auf die Herausforderungen, die sich aus der Energiewende ergeben.
Analyse von Teilnetzen der Niederspannung als Basis zur EEG-Anschlussbeurteilung
Die Findungskommission gratuliert allen Preisträgern und sieht der Preisverleihung im Rahmen der offiziellen Eröffnungsveranstaltung am Abend des 08.10.2012 gespannt entgegen. Weiterhin werden die Projekte aller Preisträger im Trend- und Medienforum (TMF) auf der Fachmesse der INTERGEO® 2012 in Hannover am Mittwoch, den 10.10.2012 ab 14 Uhr vorgestellt.



GIS Best Practice Award 2012 - Pressemitteilung
Mit GIS auf die Herausforderungen der Energiewende reagieren - DVW GIS Best Practice Award 2012 für die EWE NETZ GmbH in Oldenburg
Der DVW - Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e.V. verleiht 2012 bereits zum fünften Mal den GIS Best Practice Award. Der Preis wird ausgelobt, um die Aufmerksamkeit auf beispielhafte GIS-Projekte zu lenken und die Zusammenarbeit im Geoinformationswesen zu fördern.
Auch in diesem Jahr hatte es die Findungskommission wahrlich nicht leicht – lagen doch Anfang August hochkarätige Bewerbungen für den GIS Best Practice Award 2012 vor. Nach einer intensiven Vorprüfung wurden alle Bewerber in den Kriterien technische Innovation, Wirtschaftlichkeit, gesellschaftliche Bedeutung, Weiterentwicklung des Berufsbilds, Erschließung neuer Anwendungsfelder und besondere Medienwirksamkeit bewertet.
Mit denkbar knappen Unterschieden gehen die ersten drei Plätze an die folgenden Kandidaten:
- Die Arbeitsgemeinschaft Geodateninfrastruktur Südhessen erhält den dritten Platz für das interaktives Informations- und Wissensangebot „GDI InfoTour - GEODATEN. GEMEINSAM. NUTZEN.“. Das abgeschlossene Projekt ist im Internet unter www.gdi-infotour.de präsent und überzeugte die Findungskommission insbesondere durch die besondere Medienwirksamkeit.
- Die AED-SICAD Aktiengesellschaft aus Bonn erhält den zweiten Platz für das Projekt „field2factory“ aus dem Anwendungsbereich für Logistikprozesse im Rahmen der Feldfruchternte. Ein ähnlich gelagerter Antrag lag der Findungskommission bereits 2011 vor, konnte aber aufgrund des Entwicklungsstands noch nicht bewertet werden. Nach einem erfolgreichen Einsatz der Software in der Zuckerrübenkampagne 2011 / 2012 hat das Konzept nunmehr seinen Praxistest bestanden und überzeugte durch eine hohe Wirtschaftlichkeit und die Erschließung neuer Anwendungsfelder.
- PREISTRÄGER des Jahres 2012 ist das Projekt „SmartGIS – Anschlussbeurteilung EEG“ der EWE NETZ GmbH aus Oldenburg. Das Projekt überzeugte die Findungskommission durch die GIS-gestützte Antwort auf die vielfältigen Herausforderungen rund um die Energiewende.
Bisher waren elektrische Versorgungsnetze nach dem Muster aufgebaut, dass die Energie im Hoch- und Höchstspannungsnetz erzeugt, verteilt und im Nieder- und Mittelspannungsnetz dem Verbraucher zugeführt wurde. Durch den starken Ausbau von DEAs (dezentrale Erzeugungsanlagen) wird direkt im Niederspannungsnetz ein zunehmender Anteil an Energie erzeugt. Das Erneuerbare- Energien- Gesetz (EEG) verpflichtet die Netzbetreiber, dezentrale Erzeugungsanlagen auf der Basis regenerativer Energien unverzüglich und vorrangig an das Stromnetz anzuschließen.
Diese besondere Herausforderung betrifft auch die EWE NETZ GmbH, die Jahr für Jahr Tausende von Anschlussanträgen nach dem EEG zu bearbeiten hat. Mit dem „SmartGIS“ gelingt eine Integration aller für eine Antragsbeurteilung erforderlichen Informationen in einer einzigen und einfach bedienbaren GIS-Applikation. Die Bearbeitungszeiten für einen Einzelantrag konnten gesenkt werden, gleichzeitig investiert die EWE NETZ GmbH aufgrund der Datenbasis gezielt und nur im unbedingt erforderlichen Umfang in einen Ausbau der Niederspannungsnetze. Mit „SmartGIS“ gelingt so eine intelligente Antwort auf die Herausforderungen, die sich aus der Energiewende ergeben.
Analyse von Teilnetzen der Niederspannung als Basis zur EEG-Anschlussbeurteilung
Die Findungskommission gratuliert allen Preisträgern und sieht der Preisverleihung im Rahmen der offiziellen Eröffnungsveranstaltung am Abend des 08.10.2012 gespannt entgegen. Weiterhin werden die Projekte aller Preisträger im Trend und Medienforum (TMF) auf der Fachmesse der Intergeo® 2012 in Hannover am Mittwoch, den 10.10.2012 ab 14 Uhr vorgestellt.
Der DVW fördert seit seiner Gründung im Jahr 1871 als technisch-wissenschaftlicher Verein die Geodäsie, die Geoinformation und das Landmanagement in Wissenschaft, Forschung und Praxis, wirkt mit bei der fachlichen Aus-, Fort- und Weiterbildung und pflegt in diesem Rahmen die internationale Zusammenarbeit. Er kooperiert mit technischen sowie wissenschaftlichen Vereinigungen, Hochschulen und Institutionen, wirkt bei Gesetzgebungsverfahren auf Bundesebene mit, die die Bereiche Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement betreffen, und stellt die Leistungen und die Bedeutung von Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement in der Öffentlichkeit dar.
GIS Best Practice Award - PREISTRÄGER 2012
Die Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e.V. verleiht bereits zum fünften Mal in Folge den GIS Best Practice Award. Dieser wird ausgelobt, um die Publizität beispielhafter GIS-Projekte zu fördern und die Zusammenarbeit im Geoinformationswesen zu fördern.
Mit der Auswahl des diesjährigen Preisträgers war eine Fachjury betraut, die aus den vorliegenden hochkarätigen Bewerbungen die drei folgenden Projekte auswählte (siehe auch DVW-Pressemitteilung) :
Platz | Thema |
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1.
| Eine hoch effektive Bearbeitung von Anschlußanträgen (EEG) mit „SmartGIS“ Eine einzige und einfach bedienbare GIS-Applikation ermöglichst auf der Basis einer sehr schnellen Analyse von Niederspannungsteilnetzen zwei große Effekte: Für den Bürger verringert sich die Bearbeitungszeit seines Antrages auf Stromeinspeisung. Bei der EWE kann noch besser in optimierter Weise in den weiteren Ausbau des Niederspannungsnetzes investiert werden. | EWE NETZ GmbH aus Oldenburg (Hier wurde eine GIS-gestützte Antwort auf die vielfältigen Herausforderungen rund um die Energiewende geschaffen.) |
2. | „Die Zuckerrübe aus der Cloud“ per „field2factory“ Das Konzept, satellitengesteuerte mobile Datenerfassung und Nutzung zentraler Geodatendienste in einer Cloud, wurde in der Zuckerrübenkampagne 2011 / 2012 erfolgreich bestätigt. Die Software kann nunmehr für die Unterstützung der Logistik von Ernte- und Transportprozessen verschiedenster Arten von Feldfrüchten, welche in großem Stil und von vielen verschiedenen Erzeugern angebaut werden, eingesetzt werden. | AED-SICAD Aktiengesellschaft aus Bonn (Es wurde gezeigt, daß durch Nutzung von GIS-Technologie eine hohe Wirtschaftlichkeit in einem weiteren Anwendungsbereich erreicht werden kann.)
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3. | Ein interaktives Informations- und Wissensangebot mit „GDI InfoTour - GEODATEN. GEMEINSAM. NUTZEN.“ In mehr als nur einer Lehrstunde wird eine umfassende Beantwortung der 10 „W…-Fragen“ zum Thema GEO-Daten-Infrastrukturen angeboten. Praxisnah und sehr unterhaltsam erhält man per WEB einen Einstieg in dieses Thema. ( Projektbeschreibung und WEB-Seite: www.gdi-infotour.de)
| Arbeitsgemeinschaft Geodateninfrastruktur Südhessen (Das Projekt überzeugt durch seine besondere Medienwirksamkeit.) |
GIS Best Practice Award - PREISTRÄGER 2010
DVW - Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e.V. verleiht bereits zum dritten Mail in Folge den GIS Best Practice Award. Dieser wird ausgelobt, um die Publizität beispielhafter GIS-Projekte zu erhöhen und die Zusammenarbeit im Geoinformationswesen zu fördern.
Mit der Auswahl des diesjährigen Preisträgers war eine Fachjury betraut, die aus den vorliegenden Bewerbungen die drei folgenden Projekte auswählte:
Platz |
Thema |
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1. |
Gefährdungspotenziale des Untergrundes in Nordrhein-Westfalen Wie sicher ist der Grund, auf dem Sie bauen? Beantwortung dieser Frage mit dem Auskunftssystem ( Projektbeschreibung und Flyer ) |
ein gemeinsames Projekt der Bezirksregierung Arnsberg, Abteilung Bergbau und Energie in NRW und des Geologischen Dienstes Nordrhein-Westfalen (Das Auskunftssystem stellt ein gelungenes Beispiel dar, wie dem Informationsbedarf der Öffentlichkeit und dabei gleichzeitig auch dem Datenschutz Rechnung getragen werden kann. Die Jury kam zur Überzeugung, dass sich das ausgewählte Projekt in hervorragender Weise dazu eignet, den Nutzen von Geoinformation für Kommunen, Wirtschaft, Bürger und angewandte For-schung zu verdeutlichen.) |
2. |
„ANDROMEDA - Anwendung Drohnen basierter Luftbilder, Mosaikierung, Entzerrung und Daten-Auswertung“ ( Projektbeschreibungund WEB-Seite) Die Auswertungen erfolgen mit Hilfe neuer Methoden zur automatisierten Klassifizierung komplexer Objekte sowie Methoden zum Aufbau von selbstlernenden Klassifizierungssystemen auf der Basis von Aufnahmen mit Hilfe eines unbemannten selbstständig fliegenden Kleinflugzeuges (Drohne) |
Thüringer Landesanstalt für Wald, Jagd und Fischerei aus Gotha im Forschungsverbund mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Geoinformatik… mit der TU Braunschweig. Institut für Luft- und Raumfahrtsysteme mit der GEODATIK GmbH aus Erfurt und mit der GDS GmbH aus Jena (Es fand große Beachtung das hier ein Befliegungssystem ausschließlich für den zivilen Bereich konzipiert wurde und mit diesem Verfahren eine Marktlücke für relativ kleine Gebiete, für die eine klassische Befliegung unwirtschaftlich wäre, geschlossen werden konnte.) |
3. |
“Aufbau einer kommunalen Geodateninfrastruktur in interkommunaler und interdisziplinärer Zusammenarbeit“ im Kreis Warendorf (weitere LINKS) Bereits vor mehr als 5 Jahren wurde ein strategisches Konzept entwickelt, um eine regionale Geodateninfrastruktur (GDI-WAF) unter Beachtung der internationalen Standards zu realisieren. |
Der Kreis Warendorf in Kooperation mit allen kreisangehörigen Gemeinden, den Kreisen im Münsterland, der Stadt Münster, den regionalen Hochschulen und zahlreichen Partnern aus der Wirtschaft
(In dieser Kooperation werden vielfältige Projekte umgesetzt, die sowohl einen wirtschaftlichen Nutzen als auch einen Imagegewinn für die Region ergeben.) |
GIS Best Practice Award - PREISTRÄGER 2011
Der DVW - Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e.V. verleiht 2011 bereits zum vierten Mal den GIS Best Practice Award. Der Preis wird ausgelobt, um die Publizität beispielhafter GIS-Projekte zu erhöhen und die Zusammenarbeit im Geoinformationswesen zu fördern.
Leicht war es nicht für die Findungskommission – lagen doch Anfang August mehr als ein Dutzend Bewerbungen für den GIS Best Practice Award 2011 vor. Nach einer intensiven Vorprüfung wurden acht Bewerber in den Kriterien technische Innovation, Wirtschaftlichkeit, gesellschaftliche Bedeutung, Weiterentwicklung des Berufsbilds, Erschließung neuer Anwendungsfelder und besondere Medienwirksamkeit bewertet.
Mit denkbar knappen Unterschieden gehen die ersten drei Plätze an die folgenden Kandidaten (siehe auch DVW-Pressemitteilung) :
Platz | Thema |
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1. | GIS hebt Synergien bei forstlichen Zusammenschlüssen mit "WaldInfoPlan" ( Projektbeschreibungund Web-Seite: www.waldinfoplan.de) | Genossenschaft für Waldwirtschaft e.G (GenoWald) aus München Leitung: Dipl.-Ing. Johannes Hölzel (Das Projekt überzeugte die Jury durch die GIS-gestützte Antwort auf die vielfältigen Herausforderungen rund um die kleinteilige Nutzung der Ressource Wald.) |
2. | „Seniorenpolitische Gesamtkonzept“ für den Landkreis Tirschenreuth
Der demografische Wandel als gesellschaftliches Schlüsselthema in den nächsten Jahren und die Möglichkeiten zur Planung notwendiger Infrastrukturanpassungen m. H. von altersgruppenspezifischer Bevölkerungsvorausberechnung auf GIS-Basis | Institut für angewandte Geoinformation und Raumanalyse (AGIRA) e.V. aus Waldsassen (Die Findungskommission hebt insbesondere die gesellschaftliche Bedeutung des ambitionierten Projekts hervor. GIS-Technologie wird hier genutzt, um Reaktionen auf den allgegenwärtigen demografischen Wandel zu ermöglichen.) |
3. | „Immobilienwirtschaftliche Informations- und Vermarktungsplattform PHOENIX-See" eine WEB-basierte Informationsbereitstellung für die unterschiedlichen Nutzergruppen, von der internen Verwaltung über Fachanwendern wie Architekten und Bauträger bis hin zum interessierten Bürger ( Projektbeschreibungund WEB-Seite: www.wohnen-am-phoenixsee.de) | Geodata+ GmbH aus Dortmund (Das abgeschlossene Projekt überzeugte die Jury insbesondere in den Kriterien Wirtschaftlichkeit und Weiterentwicklung des Berufsbilds.) |
GIS Best Practice Award - PREISTRÄGER
Jährliche Ausschreibung des Preises sowie die Wettbewerbsbedingungen
unter GISBestPracticeAward
Wettbewerb |
DVW-AK2: Arbeitsschwerpunkte
ARBEITSPERIODE 2019-2022
"Geodäsie und BIM" - Arbeitsgruppe (Koordinator: Prof. Dr.-Ing. Robert Seuß)
Der „Leitfaden Geodäsie und BIM“ von DVW e.V. und Runder Tisch GIS e.V. wurde in der Version 1.2 zur INTERGEO 2018 veröffentlicht und ist wieder als frei zugängliches PDF-Dokument erhältlich.
Der „Leitfaden Geodäsie und BIM“ wurde in Zusammenarbeit mit erfahrenen Experten aus der Wissenschaft, Unternehmen und Verwaltung erstellt und dient als Handbuch für Vermessungs- und Bauingenieure, Geodatenmanager und Planer in Unternehmen und Verwaltung. Im Mittelpunkt steht die Integration geodätischer Aufgaben und Werkzeuge mit der BIM-Methode, zur Unterstützung der Verantwortlichen beim Meistern der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Digitalisierung des Bauwesens in konkreten Projekten.
Folgende Themenschwerpunkte werden im Leitfaden durch Grundlagenkapitel, Praxisberichte und mit Kurzdarstellungen kommerzieller Softwarelösungen behandelt:
- GIS und BIM: Wie können Bauwerksmodelle (BIM) mit Gelände, Landschafts- und 3D-Stadtmodellen (GIS) genutzt werden?
- BIM in der Ingenieurgeodäsie: Wie wirkt sich BIM auf die ingenieurgeodätischen Leistungen Bestandsdokumentation, Absteckung und Monitoring aus? Welche Anforderungen ergeben sich bei der Planung, Entwurf, Bauausführung und Bewirtschaftung von Bauwerken für Geodäten?
- BIM im Vermessungsbüro: Welche neuen Geschäftsfelder können durch die BIM-Methode erschlossen werden?
- Vermessungsverwaltung und BIM: Wie kann das öffentliche Vermessungswesen von BIM und GIS profitieren?
Ihr Redaktionsteam
(Prof. Dr. Robert Seuß, Frankfurt University of Applied Sciences / Univ. Prof. Dr. Andreas Eichhorn, TU Darmstadt / Prof. Dr. Christian Clemen und Dr. Robert Kaden, HTW Dresden / Univ. Prof. Dr. Jörg Blankenbach und Dr. Ralf Becker, RWTH Aachen / Dr.-Ing. Andreas Donaubauer, TU München / Dipl. -Ing. Ulrich Gruber, Kreis Recklinghausen, SIG3D)
"Wert von Geoinformation" - Arbeitsgruppe (Koordinator: Christoph Kany)
In unserer digitalen Gesellschaft verändern sich der Anspruch, die Verfügbarkeit und der Wert von Geoinformationen. Mit dem Wandel hin zur ubiquitären Verfügbarkeit von Internettechnologie und den technologischen Trends wie BigData, Industrie 4.0, Cloud Computing, Cloud-Services, Wearables, Internet der Dinge etc. entwickeln sich neue Chancen und Herausforderungen für die Anbieter, wie auch für die Nutzer von Geoinformationen. Darüber hinaus sorgt die Erwartung nach mehr Transparenz und Beteiligung, mit beispielsweise OpenData oder eGovernment, für zusätzliche Ansprüche insbesondere an die Verwaltungen.
° Ziel dieser Arbeitsgruppe ist es, die vielschichtigen Werte und Veränderungen von Geoinformationen aus unterschiedlicher Perspektive zu beleuchten. Was macht in Zeiten der Digitalisierung und der Digitalen Gesellschaft den Wert von Geoinformationen aus? Wobei nicht nur der monetäre Wert zu betrachten ist, sondern auch Wertvorstellungen wie Verlässlichkeit, Korrektheit, Zugänglichkeit u.a. Zur umfassenden Betrachtung gehört ebenso die Sicht der Produzenten, die Wertschöpfungsketten und Prozesse, die Nutzer und die Technologieanbieter von Geoinformationen.
"Technologietrends" - Arbeitsgruppe (Koordinator: Dr. Christian Lucas)
Begriffe wie Blockchain oder Künstliche Intelligenz sind in aller Munde. Immer wieder werden solche Technologien auf politischer, wissenschaftlicher oder gesellschaftlicher Ebene diskutiert. In Presseberichten liest man insbesondere im Kontext der Digitalisierung oder des Datenschutzes zunehmend über diese Trends, wobei die genauen technischen Hintergründe oft wenig bekannt sind.
Was genau verbirgt sich hinter diesen Begriffen bzw. Technologien und welche Auswirkungen haben diese aktuellen und künftigen Entwicklungen auf die geodätischen Berufsfelder? Die Arbeitsgruppe „Technologietrends“ des Arbeitskreises 2 (AK2 - Geoinformation und Geodatenmanagement) beschäftigt sich mit diesen und andere Fragen in der aktuellen Arbeitsperiode.
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Daueraufgaben:
Mitarbeit in der FIG ( aktive Mitgestaltung und Vorträge)
(Comm. 3: Spatial Information Management, Comm. 7: Cadastre and Land Management)
ARBEITSPERIODE 2015-2018
"3D-Geo-Information" - Arbeitsgruppe (Koordinator: Ulrich Gruber)
Die Erfassung, Nutzung und Präsentation von 3D-Geoinformationen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Durch den Einsatz neuer Technologien wie terrestrisches Laserscanning bzw. Airborn Laser Scanning oder Schnittstellen zu bestehenden 3D-Informationsquellen (z.B. CAD, BIM) steigt die Verfügbarkeit von 3D-Daten sprunghaft an. Auf der anderen Seite fordern die Nutzer immer umfassendere Analysen und Visualisierungen (z.B. für Planungen in der Energiewende, Lärmkartierungen, 3D-Stadtmodelle, etc.) bei gleichzeitig einfacherer Bedienung und Verbreitung über das Internet.
° Ziel dieser Arbeitsgruppe ist es, Wertschöpfungsketten und mögliche Erhebungs-, Fortführungs-, Bereitstellungs- und Datenaustauschprozesse im Zusammenhang mit 3D-Informationen zu betrachten. Vorteile durch die Verknüpfungen zu CAD, BIM und die integrierte Führung von 3D-Geobasisinformationen (Stadtmodelle, 3D-Kataster, etc.) sollen herauszuarbeitet werden. Als Ergebnis werden die heutigen und zukünftigen Möglichkeiten und Grenzen aufgezeigt und Lösungsvorschläge diskutiert.
"Wert von Geoinformation" - Arbeitsgruppe (Koordinator: Christoph Kany)
In unserer digitalen Gesellschaft verändern sich der Anspruch, die Verfügbarkeit und der Wert von Geoinformationen. Mit dem Wandel hin zur ubiquitären Verfügbarkeit von Internettechnologie und den technologischen Trends wie BigData, Industrie 4.0, Cloud Computing, Cloud-Services, Wearables, Internet der Dinge etc. entwickeln sich neue Chancen und Herausforderungen für die Anbieter, wie auch für die Nutzer von Geoinformationen. Darüber hinaus sorgt die Erwartung nach mehr Transparenz und Beteiligung, mit beispielsweise OpenData oder eGovernment, für zusätzliche Ansprüche insbesondere an die Verwaltungen.
° Ziel dieser Arbeitsgruppe ist es, die vielschichtigen Werte und Veränderungen von Geoinformationen aus unterschiedlicher Perspektive zu beleuchten. Was macht in Zeiten der Digitalisierung und der Digitalen Gesellschaft den Wert von Geoinformationen aus? Wobei nicht nur der monetäre Wert zu betrachten ist, sondern auch Wertvorstellungen wie Verlässlichkeit, Korrektheit, Zugänglichkeit u.a. Zur umfassenden Betrachtung gehört ebenso die Sicht der Produzenten, die Wertschöpfungsketten und Prozesse, die Nutzer und die Technologieanbieter von Geoinformationen.
"Geodaten-Management" - Arbeitsgruppe (Koordinator: André Caffier)
Das Geodatenmanagement ist eine Kernkompetenz der Geodäsie. Es erfordert Fertigkeiten in der Sammlung, Auswertung, Qualitätssicherung, Speicherung und Verteilung unterschiedlicher raumbezogener Geobasis- und Geofachdaten. Besonders wichtig ist darüber hinaus die Koordination und Präsentation von Anbieter- und Nutzerinteressen aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und breiter Öffentlichkeit.
° Ziel dieser Arbeitsgruppe war es, das Anforderungsprofil für ein heutiges und zukünftiges Geodatenmanagement hinsichtlich der Aufgaben [Sammlung, Datenhaltung, Auswertung von raumbezogenen Daten/Geodaten sowie deren automatisierter Bereitstellung über Geodateninfrastrukturen, wie standardisierte Dienste, Netzwerk- und Datenbankanwendungen, u.a.] sowie Qualifikationen und Kompetenzen [im Projektmanagement, in der Personalführung, im Vertrieb und Marketing sowie soziale Kompetenzen] zu formulieren. Dieses Profil wurde mit den Aufgabenfeldern wie GDI-DE / INSPIRE, eGovernment, Open Data, Nationale Geodatenbasis u.a. abgeglichen.
° Ergebnis: eine eigenständige Begriffsdefinition. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in der zfv 4/2017 oder hier direkt als PDF-Datei.
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Daueraufgaben:
Mitarbeit in der FIG ( aktive Mitgestaltung und Vorträge)
(Comm. 3: Spatial Information Management, Comm. 7: Cadastre and Land Management)
Auslobung und Auszeichnung des GIS Best Practice Award (1x jährlich 2008-2015)
ARBEITSPERIODE 2011-2014
Arbeitsgruppe "Open Data"
Open Data und amtliche Geodaten sind zwei Handlungsstränge, die sich zukünftig stärker verzahnen müssen und auch werden. Keine Datenform wird die andere ersetzen. Im Gegenteil: Eine bessere und engere Verknüpfung birgt ein großes Potenzial. Der AK2 möchte die beiden Welten zusammenführen. Ein erster Schritt war die Organisation eines BarCamp am Rande der INTERGEO®2011 in Nürnberg. Um den Dialog mit Vertretern aus der Welt der Open Data und der Welt der amtliche Geodaten fortzusetzen, erfolgte genau ein Jahr später auch wieder während der INTERGEO®2012 das GeoDatenBarCamp. Eine Einschätzung des Standes und einen Blick zu möglichen Weiterentwicklungen gab es zur INTERGEO®2014 mit einem Impulsvortrag von Prof. Seuß und in der sich anschließenden prominent besetzten Podiumsdiskussion. Es wird spannend. Dieses Thema wird vom AK2 in der nächsten Legislaturperiode weiter begleitet.
Arbeitsgruppe "AAA in der Praxis"
Die Umsetzung der Neumodellierung der Geobasisdaten im Rahmen des AAA-Projekts schreitet bundesweit voran. Der AK2 wollte den Erfahrungsaustausch zwischen den führenden Stellen sowie die Kommunikation zwischen den Nutzern innerhalb und den Nutzern außerhalb der Verwaltung anregen und fördern.
Der AK2 organisierte vier DVW-Seminare mit diversen Vorträgen und Podiumsdiskussionen. 2011: 105. DVW-Seminar „ALKIS®-Vision und Wirklichkeit, Stand und Ausblick“, 2012: 117. DVW-Seminar und 2013: 126. DVW-Seminar „ALKIS im regionalen Zusammenspiel von Verwaltung und ÖbVI“, 2014: 133. DVW-Seminar „ALKIS - Die Sicht der Nutzer“. Die Seminare wurden sehr dankbar angenommen. Die Besucher kamen aus dem ganzen Bundesgebiet.
Auslobung des "GIS Best Practice Award"
Seit 2009 wird dieser Preis jährlich im Rahmen der INTERGEO® verliehen. Es werden GIS-Projekte ausgezeichnet, die beispielgebend sind und zukünftigen GIS-Projekten als Vorbild und Referenz dienen. Durch diese Auslobung sollen die Publizität dieser Projekte erhöht und der Wissenstransfer im Geoinformationswesen gefördert werden. Die Anerkennung ist zusätzlich zu seiner öffentlichen Würdigung mit einem Preisgeld von 5.000 € verbunden. ( Preisträger des letzten Jahres 2014 )
Mitarbeit in der FIG (Commission 3 und Commission 7)
Seit Jahren sind einige Mitglieder unseres Arbeitskreises in den FIG-Kommissionen „Spatial Information Management“(Commission 3) und „Cadastre & Land Management“ (Commission 7) tätig. Regelmäßig zu den jährlich stattfindenden Working Weeks des FIG und den ebenfalls jährlich stattfindenden Workshops der einzelnen Kommissionen werden Vorträge über die neuesten Forschungsergebnisse gehalten. In der FIG Commission 3 erfolgt eine direkte Mitgestaltung in der FIG.