GIS Best Practice Award
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GIS Best Practice Award - PREISTRÄGER 2014
Die Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e.V. verlieh nun zum siebenten Mal den GIS Best Practice Award. Ein Award der ausgelobt wird, um die Publizität beispielhafter GIS-Projekte zu würdigen, die Zusammenarbeit im Geoinformationswesen zu fördern und um den breiten Einsatz in mittlerweile verschiedensten Wirtschaftsbereichen zu zeigen. Unsere Fachjury wählte aus den hochkarätigen Bewerbungen die drei folgenden Projekte aus (siehe auch DVW-Pressemitteilung ):
Platz |
Thema |
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1.
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Im Fall von Hochwasser mit dem eigenen Smartphone und mit der „Deich App“ unkompliziert, punktgenau und effektiv auch für alle freiwilligen Helfer genau zu den Punkten, wo Hilfe benötigt wird, gelangen. ( zfv 2/2015, S.81-83 ) |
Vermessungsbüro Kiepke in Kooperation mit Marktplatz Lüneburger Heide im Bereich des Artlenburger Deichverbandes am westlichen Elbufer in den Landkreisen Lüneburg und Harburg
Eine GIS-gestützte Antwort auf die vielfältigen Herausforderungen rund um den Hochwasserschutz und die Partizipation von Bürgern bei der Gefahrenabwehr. (Für die Findungskommission war insbesondere der gesellschaftliche Nutzen der kostenlos verfügbaren Deich App für Jedermann bei der Gefahrenabwehr im Hochwasserfall ausschlaggebend.) |
2. |
„ALEK – Automatisierte Landschaftselemente Klassifikation“ ALEK hat sich bei der Bearbeitung der Landesfläche von Rheinlad-Pfalz als verlässliches und performantes Erfassungs- und Klassifikationsverfahren für Vegetationsobjekte gezeigt. |
ein Projekt der RLP AgroScience GmbH – Institut für Agrarökologie, Neustadt an der Weinstraße
(Das Projekt zeichnet sich durch eine hohe Wirtschaftlichkeit aus und zeigt die Praxisreife eines computergestützten Verfahrens zur Klassifikation von Landschaftselementen.) |
3. |
Mit dem Smartphone erleben einer virtuellen Katastergeometrie „Entwicklung einer Augmented Reality für Geodaten“ Das Outdoor Augmented Reality System ergänzt die gewohnte Kartendarstellung um eine weitere großmaßstäbige Ansicht aus der 3D-Ego-Perspektive. |
ein Projekt des Verbandes für Landentwicklung und Flurneuordnung Brandenburg aus Potsdam in Kooperation mit der Beuth Hochschule für Technik Berlin (Das Projekt überzeugte die Findungskommission insbesondere durch die Erschließung eines berufsnahen Anwendungsfeldes für die aufstrebende Augmented Reality Technologie.) |